Interkultureller Garten Erlangen e.V.
2014
Kunst im IKG
Man könnte das Jahr 2014 im IKG als „das Jahr der Kunst“ beschreiben. Es ist ja an sich eine Kunst biologisch zu gärtnern, aber die „schöne Kunst“ hielt parallel Einzug im Interkulturellen Garten. Unter dem Motto „Künste, die die WELT bedeuten“ organisierte unsere franko-kanadische Mitgärtnerin Danièle Dugré im Rahmen der Förderung des Netzwerk Bayerischer Städte e.V., STADTKULTUR vier Schul-Projekte zusammen mit Schülern der Mönauschule/Büchenbach Nord und Künstlern.
Vielen Dank an alle beteiligten Schulkinder und Künstler!
Gartenkultur
Das erste Projekt widmete sich der Gartenkultur und so entstand ein japanischer Garten unter der gärtnerischen Leitung von Jakob Stiglmayr. Angeleitet durch die Künstlerin Maria Herget und inspiriert durch die Kunst des japanischen Malers Katsushika Hokusais, malten die Schulkinder schöne Bilder, die seitdem unseren Garten verschönern.
Skulptur – Kunst des Schweißens
Spektakulär und einmalig erlebten die Schulkinder die Einführung in die Kunst des Schweißens mit dem Künstler und Bildhauer Thomas Dade. Die Kinder fertigten aus Metall und Holz einzelne Objekte, die dann zu einer großen Skulptur zusammen geführt wurden. Dieses imposante und ausdrucksvolle Kunstwerk schmückt ab jetzt den Eingang in unseren Garten.
Kunst des Fotografierens
Die Fotografin Karin Günther animierte in ihrem Workshop die Schulkinder dazu, schöne Motive im IKG mit einer analogen Kamera zu finden und zu fotografieren. Es entstanden wunderschöne Bilder, die abwechselnd in der Mönauschule und bei uns im IKG ausgestellt werden.
Flechtkunst
Die Flechtkünstlerin Monika Engelhardt brachte den Schulkindern die Kunst des Flechtens bei.
Mit viel Geschick und Freude fertigten die Kinder überdimensionale Blüten als Gartenobjekte. Nach der Ausstellung in der Mönauschule werden im Frühling die Kunstwerke ihren Platz im IKG finden.
Offizielle Einweihungsfeier
05.07.2014
mit Herrn OB Dr. Janik,
unserer Schirmherrin Frau BM Dr. Preuß,
unseren Unterstützern aus Politik und Wirtschaft und den drei Rotarischen Clubs in Erlangen.
Eröffnung des Japanischen Gartens und des Beetes der Kontinente, genannt die Kl-eine Welt, gestaltet von Jakob Stiglmayer